Ab März 2006 habe ich alle Bilder mit der D7D gemacht. Die D7D ist eine Spiegelreflexkamera mit einem 6-Megapixel-Sensor der Größe APS-C (23,7 x 15,7 mm). An ihr lassen sich alle Objektive mit Minolta-AF-Bajonett anschließen. Die D7D besitzt einen Bildstabilisator im Gehäuse, der sich mit allen Objektiven einsetzen lässt (Ausnahme: Minolta 3x-1x Macro-Zoom Lupenobjektiv)

Mein am häufigsten verwendetes Objektiv ist ein Minolta 100/2.8 Macro der zweiten Generation. Es liefert knackscharfe Bilder schon bei Offenblende und lässt sich auch sehr gut als Portrait-Objektiv einsetzen, wo sein schönes Bokeh besonders zur Geltung kommt. Ab Blende 16 tritt merklich Beugungsunschärfe auf, so dass man möglichst nicht weiter abblenden sollte.
Das Objektiv schafft einen Abbildungsmaßstab von 1:1 und lässt sich sehr gut zum Fotografieren von Insekten und anderen Kleintieren einsetzen. Gegenüber einem 180er Makro hat es den Vorteil der Handlichkeit (10cm Länge, 500 g), so dass man es eigentlich immer mitnehmen kann.
Da das Objektiv ein 55mm-Filtergewinde genau wie meine FZ3 hat, passen hieran auch meine Makro-Konverter Raynox DCR-250 und Olympus MCON-40. Beide liefern hier allerdings keine wirklich überzeugenden Ergebnisse.

Außer dem Macro besitze ich noch eine Reihe weiterer Objektive im Brennweitenbereich von 14 bis 300mm (600mm mit Telekonverter).